Nikolaus am Uhlbergturm am 18.12.2022
Am 18. Dezember konnten wir endlich wieder unseren Nikolaus am Uhlbergturm feiern. Ab 14 Uhr trafen wir uns bei Waffeln, Punsch und Irisch Coffee. Schnell waren viele Besucher da und das traumhafte Wetter tat sein übriges, damit es eine tolle Stimmung und sehr schöne Zeit wurde.
Um 15.30 Uhr traf der Nikolaus pünktlich ein und wurde von kleinen und großen Besuchern mit Gedichten für sein Kommen belohnt.
Über 65 kleine Geschenke konnte der Nikolaus verteilen und erntete dafür viele leuchtende und glückliche Gesichter.
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Jahresabschlusswanderung am 10.12.2022
Draußen vom Walde komm ich her……………………………unser Nikolaus hatte einen sehr weiten Weg und konnte erst am 7.12. in der „Waldschenke“ sein.
31 Albvereinler haben sich an diesem Mittwoch zu einem gemütlichen Adventsnachmittag bei Kaffee und Kuchen getroffen. Es waren einige dabei, die sich schon lange nicht mehr gesehen hatten. Der Höhenpunkt war natürlich der Besuch des Nikolaus mit seinem gefüllten Sack. Zuerst mussten mal einige Teilnehmer seine Fragen beantworten und Rede und Antwort stehen. Dann gabs für jeden eine Kleinigkeit. Es war ein stimmungsvoller Nachmittag. Herzlichen Dank an den Nikolaus und an seine überirdischen Helfer.
Liebe Grüsse
Kamilla
15 unternehmungslustige Albvereinler machten sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg nach Rotenberg. Was keiner wusste: vor Jahrzehnten gabs dort sogar mal eine Polizeiwache.
Von dort aus wanderten wir zur Grabkapelle. Leider war die Sicht sehr schlecht. Wir haben ein richtiges Novemberwetter erwischt – trüb, aber kein Regen, nur Niesel. Über den Ausschutspunkt „Höchst“ wanderten wir durch die Weinberge nach Uhlbach. In der Weinstube Löwen wurden wir schon erwartet. Für uns war die „Puppenstube“ reserviert.
Nach einem guten Mittagessen fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause. Ein schöner Tag ging zu Ende. Helga und Kamilla bedanken sich für die rege Teilnahme.
Liebe Grüsse
Kamilla
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Wanderung „Zum Märchensee bei Wendelstein“ am 13.11.2022
49 erwartungsfrohe Wanderer füllten den Reisebus
bis auf den letzten Platz. Davon machten sich 30 Langwanderer bei sich auflösendem Nebel auf den Weg den 484m hohen Heuberg bei Rottenburg zu erklimmen.
Herrliches Herbstwetter belohnte die Anstrengung.
Auf dem Martinusweg ging es über Wendelsheim auf den Pfaffenberg, wo die Kurzwanderer bereits
auf uns warteten. Diese sind mit dem Bus direkt nach Wendelsheim und von dort noch im dichten Nebel zum Treffpunkt hinaufgewandert. Um 13 Uhr trafen beide Gruppen zusammen und konnten dann bereits bei strahlendem Sonnenschein die Pause genießen.
Ein Highlight des Tages war sicher unsere Märchenerzählerin, die in Wendelsheim aufgewachsen ist. Sie erklärte uns die Aussicht und machte einen geschichtlichen Exkurs in die Vergangenheit.
Auf dem Weg zum Märchensee und zum Schilfsandsteinbruch erfuhren wir noch einiges Interessantes, was zusätzlich sehr unterhaltsam mit mancher Anekdote aus ihrem Leben ausgeschmückt wurde.
Oberhalb des Steinbruches machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Oberndorf und Poltringen. An der Ammer entlang erreichten wir die Wiesenkirche St. Sebastian. Hier holte uns der Bus ab und brachte uns zur Schlusseinkehr ins Restaurant Schmoll nach Entringen.
Beate Beinroth
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Lichtbilderabend am 22.10.
Endlich, nach langer Zeit konnten wir uns im großen Kreis treffen. Dazu haben wir den Mörikesaal in Plattenhardt genutzt. Wie wir an den Rückmeldungen gemerkt haben, kein schlechter Ort für ein schönes Fest. Schade nur, dass wohl viele auch verhindert waren und nicht kommen konnten.
Kamilla, Sheila, Christa, Doris (Bläske) und Jan haben uns mit leckerem Essen aus der Küche und freundlicher Bedienung verköstigt. Es gab Chili con Carne, Wurstsalat oder Käsebrote und dazu eine schöne Auswahl an verschiedenen Getränken. Wir haben den Abend ab 18 Uhr mit dem Essen begonnen (aber auch später konnte man gerne was bestellen) und ab 19 Uhr begann unser offizieller Teil. Zunächst haben wir unsere diesjährigen Jubilare geehrt.
Für Bewegung sorgten die Bilder aus der Vereinsgeschichte, die im Raum aufgehängt waren und auf denen es manch alte Erinnerung zu entdecken gab. Es wurde heiß diskutiert wer wohl zu sehen ist aus den vergangenen Tagen.
Im Anschluss hatten wir einen sehr kurzweiligen Vortrag über die Bilder des Jahres 2019. Dank der Erläuterungen von Beate Beinroth, Dieter Striebel, Georg Schäfer und Richard Bastian merkte man nicht wie die Zeit verflog. Ein wirklich schöner und unterhaltsamer Rückblick!
Wer kennt die meisten? Der geschmückte Mörikesaal
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Wanderung „hochgeflogen“ am 16.10.2022
Wir waren mit 34 Wanderern unterwegs. Davon sind nur 7 Wanderer die kurze Strecke gelaufen. Auch das Wetter hat mitgemacht und uns herrliches Herbstwetter beschert. Besonders waren die Wanderer von den Höllenlöchern angetan. Ein Teil der Langwanderer ist auch noch zum Aussichtsturm Hohe Warte und hat diesen sogar bestiegen. Insgesamt ist diese Gruppe 15 km gewandert.
Die kleinere Wandergruppe hat es auf 10,2 km gebracht und war auch auf der Hohen Warte und auf dem Turm. Abschluss im Wanderheim Eninger Weide war sehr gut.
Eure Kamilla
Seniorenwanderung 28.09.2022
14 gutgelaunte Senioren fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Köngen zumRömerpark. Nach einem kurzen Rundgang ging es weiter zum Hofcafe im SchloßgutKöngen. Dort gab es superleckeren Kuchen und Kaffee. Auch „salziges“ wurdeangeboten. Nach der Stärkung ging es durch Köngen bergab zum Neckar und denBaggerseen von Köngen. In der Fischerhütte wurde noch eine kleine Pause eingelegt.Der Weg führte uns zwischen Baggerseen und Neckar nach Wernau zur S-Bahn.Diese brachte uns gut und sicher nach Hause. Es war ein gelungener Tag und dasWetter hat auch mitgespielt.Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern.
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Seniorenwanderung rund um Kloster Bebenhausen am 17.08.2022
18 unternehmungslustige Senioren trafen zu einem Ausflug nach Bebenhausen. Unsere Wanderung begann an der Bushaltestelle „Waldhorn“.
Entlang der Klostermauer und unterhalb der Klosteranlage ging es bergauf bis zur Straße „am Jordan“. Der Weg führte uns nun oberhalb des Golderbachtals durch Streuobstwiesen zum „Geschlossenen Brunnen“. Unterwegs trafen wir eine Bäuerin mit ihren Pferden, Muli und Maulesel. Sie erklärte uns den Unterschied zwischen
Muli und Maulesel, was sehr interessant war. Der Rückweg führte uns am Goldersbach entlang vorbei an der Grillstelle zu einem Biotop und dem „Schwefelbrünnle“.
Nun war es Zeit für unsere Mittagsrast. Im Gasthaus Sonne wurden wir sehr gut bedient. Gestärkt und ausgeruht besichtigten wir nun die Klosteranlage.
Es war ein schöner, nicht zu heisser Tag. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und freuen uns schon heute auf noch viele gemeinsame Ausflüge. Helga und Kamilla.
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Felsen, Luchs und Donauwellen
Wanderung am 23. Juli 2022 im Donautal
Streckenlänge 14,5 km, 430 Höhenmeter
WF: Dieter und Elisabeth Striebel, Klaus und Sheila Friedrich
Bereits die Busfahrt über die B27 durch die Gäulandschaft, vorbei am Hohenzollern und über den Lochen-Pass hinauf auf die Albhochfläche ist immer wieder ein Genuss. Bei Tieringen überqueren wir die europäische Wasserscheide Rhein-Donau, an dieser Stelle eine geologische Besonderheit: Die Wasserscheide liegt nicht unmittelbar am Albtrauf also z.B am Lochenpass mit 890 m ü.NN sondern etwa 3 km weiter südlich und 80 m tiefer bei Tieringen. Die Schlichem, ein Nebenfluss des Neckars, hat sich hier von Westen tief in die Albhochfläche eingegraben und die Obere Bära, ein Nebenfluss der Donau, um etwa 2 km „geköpft“. Die Schlichem macht deshalb bei Tieringen ein Knie (von Norden nach Westen) und nur 500 m weiter südlich entspringt die Obere Bära und fließt nach Süden zur Donau. Dieser geologische Vorgang, dass der Neckar und damit der Rhein der Donau das Wasser „abgräbt“ läuft sehr langsam ab (seit ca. 5 Millionen Jahren) und lässt sich auf der Albhochfläche an mehreren Stellen beobachten.
Die Wanderung beginnt an der Donau bei Hausen im Tal (Wanderparkplatz bei den Sportanlagen). Die Donau ist mit einer Länge von 2857 km nach der Wolga der zweitlängste Fluss in Europa. Kein Fluss der Welt hat mehr Anrainerstaaten als die Donau: nämlich 10; welche sind das denn? Sie hat zwei Quellflüsse: Brigach und Breg, die im Mittleren Schwarzwald entspringen; die Quelle der Breg liegt 1080 m ü.NN. Ein Vergleich mit dem Rhein zeigt, dass beim Rhein bei nur gut 1200 km Länge ein Höhen-unterschied von über 2300 m überwunden wird. Dieses ca. fünfmal stärkere Gefälle ist eine der Ursachen für die „Aggressivität“ des Rheins gegenüber der Donau. Wenige Kilometer donauaufwärts bei Immendingen versickert ein Teil des Donauwassers und strömt unterirdisch in den rund 200 m tiefer liegenden Quelltopf der Radolfzeller Ach und damit in den Rhein.
Zwei Bleche mit leckeren Donauwellen von Elisabeth runden das Thema ab und sind eine willkommene Stärkung vor der anstrengenden Wanderung. Der Weg führt uns in südwestlicher Richtung zunächst durch die Felder und dann steil hinauf auf den Bischofsfelsen danach weiter über den Hohler Felsen und Bandfelsen schließlich zur Burg Wildenstein. Bei insgesamt über 400 Hm und schwülen 29 °C kommt man da ordentlich ins Schwitzen. Als Entschädigung für die Mühen bieten die Felsen herrliche Ausblicke ins Donautal, ein Canyon, den die Donau über Jahrmillionen geformt hat. Über 200 m senkrecht aufragende Felsen aus Weißjura sind mit ihren Höhlen und Nischen ideale Nistmöglichkeiten für Uhu, Wanderfalke, Kolkrabe und Dohle. Auf den geschützten Felsköpfen finden sich Eiszeitrelikte und andere seltene Pflanzen.
Nach der Mittagsrast auf Burg Wildenstein lohnt sich ein Besuch des Luchs-Info-Points. Der Luchs, das Pinselohr, ist nach Bär und Wolf das drittgrößte Landraubtier Europas. Er war einst in Baden-Württemberg weit verbreitet, wurde aber durch intensive Bejagung ausgerottet; der letzte Luchs wurde 1849 bei der Ruine Reußenstein erlegt. Ab etwa 1950 sind einzelne Luchse aus Nachbarländern wieder eingewandert oder wurden gezielt angesiedelt z.B. im Bayerischen Wald oder im Harz. Besonders die Schweiz hat sich um die Wiederansiedlung des Luchses im Jura und in den Alpen verdient gemacht. Im Donautal wurde erstmals 2005 wieder ein Luchs beobachtet. 2015 und 2016 wurden zwei aus der Schweiz eingewanderte Luchse mit Halsbandsender ausgestattet. Ihre Spur verliert sich aber etwa 1 Jahr später wieder im Raum Reutlingen und auf der Ostalb. Seit 2018 ist ein ebenfalls aus dem Schweizer Jura eingewanderter Luchs, genannt Lias, im Donautal im Raum Beuron unterwegs und scheint sich hier wohlzufühlen. Ein Luchs braucht eine Reviergröße von 100 bis 300 km². Er ist Nachtjäger und hat deshalb sehr lichtempfindliche Augen und ein legendär gutes Gehör (hört wie ein Luchs) mit dem er eine Maus auf 50 m und ein Reh auf 500 m orten kann. Seine Hauptbeutetiere sind Rehe und Gämsen, von denen er ein Tier pro Woche benötigt.
Der Weg führt uns weiter in westlicher Richtung auf dem HW2 über den Alpenblick (leider waren keine Alpen zu sehen) und dann in engen Serpentinen auf sehr schönem Weg hinab nach Beuron. Vor der Schluss-einkehr im Restaurant Pelikan gönnen wir uns noch einen Moment der inneren Einkehr und besichtigen die barocke Klosterkirche. Einen letzten Glanzpunkt setzt dann noch die Frau eines prominenten Landespolitikers: Sie feiert an diesem Tag ihren Geburtstag und ist mit ihrer Familie und ihren Gästen zeitgleich mit uns in der Kirche und anschließend im Pelikan. Sie scheut sich nicht unsere Glückwünsche entgegen zu nehmen und ein kleines Schwätzle zu halten.
Hinweis für Nachwanderer: Bei Anfahrt mit dem PKW: PKW in Beuron am Bahnhof abstellen und mit dem Zug nach Hausen i.T. fahren, Abfahrt 10 Uhr in Beuron (Stand Juli 2022). Oder mit dem Zug von Stuttgart über Tuttlingen nach Hausen i.T. und abends von Beuron zurück evt. auch über Ulm, Fahrzeit jeweils ca. 2:40 h (Angaben DB).
Blick vom Hohler Felsen auf Schloss Werenwag (Foto: Georg Schäfer)
Die Altstattfelsen über dem Donautal (Foto: Georg Schäfer)
Blick vom Altstattfelsen auf Kloster Beuron (Foto: Dieter Striebel)
Für eine größere Ansicht der Bilder, bitte auf das Bild klicken.
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Pflanzenkundliche Exkursion am 08.06.2022
Diptam, Zweiblatt, Frauenschuh
Unsere pflanzenkundliche Exkursion führte uns am 8. Juni auf die Hegaualb. Das NSG Mühlebol liegt auf 860 m Höhe und bot eine herrliche Aussicht von den Hegaubergen über den Bodensee bis ins schwäbische Oberland; die Schweizer Alpen waren leider durch dichte Wolken bedeckt. Der Schutzzweck beim Mühlebol ist der Erhalt der besonders artenreichen Magerwiesen. Über 40 verschiedene Pflanzenarten konnten wir auf nur 1 m² zählen. Darunter z.B.: Aufrechte Trespe, Zittergras, Wiesen-Salbei, Sonnenröschen, Wiesen-Lein, Hufeisen-Klee, Wundklee, Hornklee, Schneckenklee, Labkraut, Taubenskabiose, Esparsette, Knolliger Hahnenfuß, Wiesen-Kümmel, Wiesen-Glockenblume, Schafgarbe, Hauhechel, Große Braunelle, Wiesen-Bocksbart, Mausohr-Habichtskraut, u.a.. An einer Ruderalstelle am Waldrand überraschte eine Pflanze durch seltsam verdrehte, senkrecht ausgerichtete und nach Süden und Norden zeigende Blätter: der Kompasslattich schützt sich gegen Austrocknung indem er seine Blätter aus der Sonne dreht, ein Beispiel dafür, wie Pflanzen auf äußere Einflüsse reagieren können. Der Kompasslattich ist übrigens der nächste Verwandte vom Kopfsalat.
Ein besonderer botanischer „Leckerbissen“ war das NSG Rehletal. Die Hauptblütezeit des Frauenschuh war zwar bereits überschritten aber es gab doch noch etliche schöne Exemplare zu entdecken neben 7 anderen Orchideenarten (Waldhyazinthe, Zweiblatt, Rotes und Weißes Waldvögelein, Purpur-Knabenkraut, Vogel-Nestwurz, Händelwurz). Salomonsiegel, Vielblütige Weißwurz und Zweiblättriges Schattenblümchen und das geschützte Immenblatt waren in großer Anzahl vertreten. Das Immenblatt gehört wie z.B. Taubnesseln und Wiesen-Salbei zu den Lippenblütlern mit ihrem speziellen Blütenaufbau und Bestäubungsmechanismus: eine Hummel setzt sich auf die Unterlippe um im Blütenschlund nach Nektar zu suchen; dabei streift sie mit Kopf oder Rücken die in der Oberlippe liegenden Staubgefäße und Narben.
Der streng geschützte Diptam mit seinem betörenden Zitrusduft kommt in BW praktisch nur noch im Hegau vor. Die Ausdünstung der ätherischen Öle kann an heißen Tagen so stark sein, dass es zur Selbstentzündung kommen kann, ohne dass die Pflanze Schaden nimmt („Brennender Busch“). Bereits im Altertum und auch im Mittelalter wurde der Diptam als Heilpflanze angesehen und in Gärten kultiviert.
Zwei weitere Heilpflanzen waren zu sehen: Das Wald-Sanikel wurde bereits von Hildegard von Bingen beschrieben und als Heilmittel bei diversen Leiden gelobt. Die tödlich giftige Tollkirsche wird z.B. in der Homöopathie eingesetzt und in der Augenheilkunde zur Pupillenerweiterung; vermutlich geht auch darauf der lateinische Name bella-donna (schöne Frau) zurück.
Die Teilnehmer waren sich einig: eine interessante, lehrreiche Wanderung, bei der die Achtsamkeit für die Schönheiten der Natur im Vordergrund stand.
Seniorenwanderung am 31.05.2022 Nymphea-Tierpark
Gestärkt begannen wir unseren Rundgang durch den Tierpark. Selten bekommt man so viele Schildkröten im Wasser oder an Land zu sehen. Zum Abschluss gab es dann noch Kaffee und Kuchen. Der Heimweg führte uns über Sirnau und Oberesslingen nach Plattenhardt., Bonlanden und Bernhausen.
Ein schöner sonniger Wandertag ging zu Ende
Am 14.05.2022 war der Deutscher Wandertag.
Rückblick
Am 14. Mai hatten wir unsere Führung mit Herrn Dr. Nikolaus Back durch das historische Sielmingen.
Dr. Back hat sehr kurzweilig Neues zur Geschichte von Sielmingen/ Plattenhardt/ Filderstadt uns nahe gebracht.
Eine Führung, die bei allen Teilnehmern wieder neue Betrachtungsansätze hinterlassen hat. Wie ein alter Ortskern, selbst mit sanierten Häusern noch vieles erzählen kann. Bei der Einkehr im Gasthaus Fass, konnte man manche Fragen noch etwas vertiefen. Herr Dr. Back hat da weiter sein unglaublich tiefes Wissen erhellend angebracht.
Leider haben nur wenige am Angebot teilgenommen.
Am Ende waren wir uns alle einig, wer nicht da war, hat wirklich was verpasst.
am 20.2.2022
Jahresanfangswanderung
34 fröhlich gestimmte Wanderer begaben sich nach fast 2-jähriger Winterwanderpause zunächst auf den Weg zum Zeller Horn.
Weder fehlender Schnee noch ein eisiger Wind waren der besten Laune abträglich.
Mit einer prächtigen Aussicht auf und lehrreiche Informationen von Georg zur Burg Hohenzollern stärkten sich die Wanderer bei Hochprozentrigem und Süßem und setzten ihren Weg fort in Richtung Raichbergturm mit dem nahen Wanderheim Nägelehaus. Vom Turm aus konnte man sogar die Umrisse der Zugspitze erkennen.
Die Genusswanderer schlenderten zurück zum Ausgangspunkt Zollersteighof.
Unsere Ausdauernden gingen weiter vorbei am historischen Köhler und immer dem Wanderzeichen „Wintermärchenwanderweg“ folgend durch schöne Wachholderheiden in gut einstündiger Wanderung ebenfalls zum Zollersteighof. Beide Wandergruppen ließen beim abschließenden leckeren Essen den Wandertag ausklingen.
Auch beim traditionellen „Schätzfragenwettbewerb“ wurde wieder viel gelacht.
Unser Busfahrer Peter brachte uns sicher zurück in heimatliche Gefilde, wo ein ereignisreicher Wandertag zu Ende ging. Hans-Peter Sax